eine Befragung – für alle

Die Studierendenbefragung für Hochschulen

Diese bundesweit repräsentative Studierendenbefragung bündelt verschiedene, bisher separat durchgeführte Studierendenbefragungen unter einem gemeinsamen Dach: "Sozialerhebung" (seit 1951), "Studierendensurvey" (seit 1982), „EUROSTUDENT“ (seit 2000) und „beeinträchtigt studieren“ (seit 2006). Dies hat den Vorteil, dass die Befragungsdichte an den Hochschulen abnimmt; zugleich ermöglicht sie eine repräsentative Datengrundlage für die Bildungsberichterstattung und Forschung.

 

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    Die bundesweite Studierendenbefragung findet alle vier Jahre statt. Sie umfasst ein breites Themenspektrum von der sozialen und wirtschaftlichen Lage (vormals Sozialerhebung) über studienerschwerende Beeinträchtigungen der Studierenden, über Herausforderungen und Rahmenbedingungen im Studienverlauf bis hin zu Karriereaussichten und gesellschaftlichen Einstellungen.

    Der Mehrwert für die teilnehmenden Hochschulen liegt im exklusiven Zugang zu den an den jeweiligen Hochschulen erhobenen Daten, die u. a. Grundlage für die Studienorganisation und ein evidenzbasiertes Qualitätsmanagement bilden können. Darüber hinaus erhalten sie Zugang zu den projektbezogenen Publikationen (Bildungsberichterstattung). Zugleich können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Ihrer Hochschule die Daten für eigene Forschungszwecke nutzen (Forschungsdatenzentrum).

    Die Ergebnisse sind für Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik von hoher Relevanz. Deshalb wird die Studie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, findet in Kooperation mit dem Deutschen Studierendenwerk (DSW) statt und wird von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) unterstützt.